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Eintrag vom: 01. November 2024

Ich werde nicht hassen/I shall not hate am 22.01.

Ein Aufruf zur Menschlichkeit im franz.K

„Ich werde nicht hassen“  erzählt die bewegende Geschichte von Dr. Izzeldin Abuelaish, einem Palästinenser, der als erster seiner Art in einem israelischen Krankenhaus arbeitete. Der Monolog gewährt Einblicke in seinen Alltag im Gazastreifen, das Warten an den Checkpoints, das Leben mit Hoffnungen und Ängsten und die Tragödie, die seine Familie 2009 traf. Trotz allem, was er durchgemacht hat, wählt Abuelaish den Weg der Verständigung und Versöhnung: "Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken. Frieden ist Menschlichkeit, Respekt und offener Dialog - heute wichtiger denn je."

In Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen bietet dieses Stück eine kraftvolle Botschaft der Hoffnung und des Miteinanders. Abuelaishs persönliche Geschichte und seine Erfahrungen als Arzt im Gazastreifen verleihen dem Monolog eine authentische Stimme, die uns zum Nachdenken über Vorurteile und den Kreislauf der Gewalt anregt.

Wir laden euch herzlich ein, diese Geschichte mitzuerleben und euch auf einen Dialog über Frieden und Menschlichkeit einzulassen. Die Inszenierung kann uns ermutigen, uns aktiv für ein harmonisches Zusammenleben einzusetzen. In einer Welt, die von Spaltung geprägt ist, ist es wichtiger denn je, solche Geschichten zu erzählen und zu teilen.

Der iranische Schauspieler und Regisseur Mohammad-Ali Behboudi bringt die Geschichte von Abuelaish auf die Bühne. Seit 1984 lebt und arbeitet er in Deutschland. Er sagt, das Stück zeige, dass es im Nahen Osten, in Palästina und Israel andere Ansätze und Meinungen gibt und dass die Humanität eine Chance braucht, sich zu entfalten. Seine Darstellung ist seit dem 7. Oktober intensiver geworden, da er die aktuelle Realität im Nahen Osten nicht länger ignorieren kann.

Wir freuen uns auf euer Kommen!